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Aktuelles von April bis Juni 2007

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30.6.2007:
Nach der insgesamt härteren letzten Trainingswoche nahm ich diese Woche wieder etwas heraus. So gab es am Montag und am Donnerstag jeweils Ruhetage. Dienstag und Mittwoch tobte ich bei leicht schlüpfrigen Verhältnissen in den Isarauen herum - mit mäßigen Beinen.

Freitag und Samstag bediente ich mich auf dem Rennrad mit jeweils 2 ruhigen Stunden, um dann morgen beim MTB-Marathon in Neuhaus/THÜ hoffentlich nicht nur die Autotür zuschlagen zu können .........

Im Juni habe ich insgesamt 68 h auf dem Rad trainiert.

 

25.6.2007:
Nach drei Rennwochenenden in Folge gab es planungsgemäß rennfrei: Regeneration und Training war und ist angesagt. Daneben viel Arbeit im Job, an der Homepage, in der Presse- und PR-Arbeit - es wird nie langweilig!

Sonntag Abend nach dem Rennen und der Rückreise setzte ich mich nochmals 2 h auf den Renner, Montag ebenso. Dienstag steigerte ich auf 3,5 h, Mittwoch auf 5 h, wobei ich dabei die Rottach-Alm erklomm - gute 30min nur zwischen 10 und 25%, der 27er reicht kaum aus!

Donnerstag war Ruhe, Freitag und Samstag wieder je 2 h und heute wieder das Mittwoch-Programm, wobei es mir allerdings wesentlich besser ging.

Trotzdem läuft der Körper immer noch nicht ganz rund. Ein kleines Förmchen ist zwar zu konstatieren, aber ich weiß, was ich normalerweise kann, selbst mit Altersabschlag ist es das nicht! Ich hoffe, daß sich der Sand im Getriebe so peu à peu verflüchtigen wird .......

 

24.6.2007:
Die Homepage erstrahlt seit gestern durchgängig im neuen Design! Die Seite "Material" ist gänzlich neu gestaltet worden. Und es gibt ein neues Teamfoto!

 

20.6.2007:
Nachdem ich schon wiederholt darauf angesprochen worden bin, lüfte ich heute ein kleines Geheimnis im Materialsektor. Bei technisch unschwierigen Rennen verwende ich seit neuestem (Tegernsee, Knüllwald) ein MTB mit Starrgabel und Rennlenker.

Neben dem Gewichtsvorteil kann die Kraft auf Asphalt und festem Untergrund besser übertragen werden, die aerodynamischen Vorteile sind ebenfalls spürbar. Im Training macht so ein MTB-Crosser einfach tierisch Spaß, man wird wieder in Hardcore-Zeiten zurückversetzt, muß weicher und gefühlvoller fahren und profitiert technisch mit Gewißheit!

 

17.06.2007: Team www.hardi.net dominiert im Knüllwald!
Beim Knüllwald-MTB-Marathon in Homberg/Efze holten wir die Gesamtsiege auf allen drei Strecken und stellten zudem vier Klassensieger!
(zum Bericht mit Fotos und Zeitungsartikeln)

Sven nahm am MTB-Marathon in Biesenrode/SAH auf der Mitteldistanz teil. Nach einem schnellen Start lag er knapp hinter einer größeren Gruppe, die im Verlauf derbe auseinander fiel. Unser Mann überholte und kämpfte, belegte nach langer Durststrecke für uns alle erleichternd einen tollen 6.Platz.

Schon gestern zeigte Karsten beim Sharkattack-MTB-Marathon in Saalhausen der Bikeszene, wozu ein Straßenfahrer fähig ist. Nach großem Kampf belegte er den 4.Platz auf der Langdistanz, äußerst knapp am Podest vorbei.

 

16.6.2007:
Die Woche nach Tegernsee war eher eine der müden einer. Bei diesen Marathons hole ich als Schwergewicht meist wirklich alles aus meinem immer noch nicht ganz rund laufenden Körper heraus und bin dementsprechend lange platt.

Dazu kommt, daß ich seit Anfang Juni einen Teilzeitberuf als Projektleiter begonnen habe. Der Start ist recht stressig, aber ich denke, auf Dauer wird mir die Arbeit Spaß machen.

So also habe ich nur am Dienstag 2 h im Gelände und am Donnerstag 5 h auf der Straße trainiert, dazu habe ich mich heute Vormittag 2 h für morgen warmgerollert.

Jetzt reisen Chris und ich nach Eschenburg, wo wir nebst Karsten bei Manuel übernachten werden. Morgen früh starten wir dann beim Knüllwald-MTB-Marathon in Homberg/Efze.

 

10.6.2007: Sieg und Ehrenplatz am Tegernsee!
Der MTB-Marathon am Tegernsee ist technisch unschwierig, jedoch mit reichlichst Höhenmetern und tückisch gesplitteten Forstwegabfahrten ausgestattet. Obwohl meine Mutter dort wohnt und es quasi ein Heimrennen für mich ist, mag ich es nicht besonders, die 700 qualvollen Hm sofort nach dem scharfen Start verbessern die Lage nicht.

Trotzdem hatte ich mir auf der Mitteldistanz viel vorgenommen, nachdem ich 2006 dort Zweiter gewesen war. Für die lange flach und leicht wellig auslaufende Forstwegraserei hatte ich mir sogar extra ein MTB mit Starrgabel und Rennlenker aufgebaut. Viel geschlafen habe ich vor Nervosität auch nicht, doch die Beine waren beim Warmfahren gut.

Nach 7km Neutralisationshickhack auf der Seestraße spurtete ich unter den ersten Zehn in die asphaltierte erste sehr steile Rampe hinein und hoffte, mein Material ausspielen zu können. Jedoch mußte ich feststellen, daß fünf (!) Ritzel sprangen - am Vortag im Training war dies noch nicht der Fall - und so wurde ich erst mal derbe durchgereicht. Zwangsläufig meist im falschen Gang tretend, war ich wie im Vorjahr bergauf in meinem Rhythmus unterwegs, auf der Abfahrt vorsichtig und eröffnete mein Rennen zu Beginn des zweiten (Roller-) Berges.

In tiefster Position holte ich in Zeitfahrermanier (der 11er und der 13er gingen!) Position um Position, um als Gesamtzwölfter nur 6min hinter dem Sieger und wiederum als Masters-2.  zu enden. Heute wäre wirklich ein Top-Five-Platz und ein Master-Sieg möglich gewesen und es dauerte lange, bis meine Wut verrauchte.

Dafür machte es auf der Kurzstrecke unser Maxi Maier, der erst 14-jährige Sohn unseres Autosponsors Thomas Schneider, wesentlich besser. Als Gesamt-9. gewann er die Klasse U18! Das Team gratuliert zu diesem Erfolg.

Gastfahrer David Witty aus Garmisch verbeulte bei einem Kapitalsturz sein Rad und mußte dieses unverletzt länger bergab schieben: DNF.

Martinas Daumen hielt an der einzigen technischen Hoppelei der Belastung nicht stand. Nach mehreren Ausrutschern entschied sie sich fürs Laufen und verlor dort sehr, sehr viel Zeit. So kam sie als Gesamt-9. reichlich frustriert wegen der nicht adäquaten Leistung ins Ziel.

(Fotos)

(Zeitungsartikel: Altenberg, Fichtelgebirgs-Marathon, XC Betzdorf, Hessische XC-Meisterschaft, City-XC Garmisch, Tegernsee-Marathon).

 

7.6.2007: Fünfter bei der Hessenmeisterschaft!
Die Bestätigung der konstant guten Form der letzten Wochen kam für Mani bei der Landesmeisterschaft im Cross Country in Rodheim-Bieber. Im Rahmen der Deutschen Hochschulmeisterschaft hatte unser Mann auf dem technisch schweren Kurs zunächst einen schnellen Start, dem er dann ein bißchen Tribut zollen mußte. Mit zunehmender Distanz spielte Manuel jedoch seine Ausdauerqualitäten aus und konnte sich schließlich den begehrten Top-Five-Platz sichern!

 

7.6.2007: Rundstreckenrennen in Oberdietfurt
Zu meinem erst zweiten Straßenrennen heuer machte ich mich ins Niederbayerische auf. Ideale Bedingungen für mich: 75km, heiß, sehr windig, eine 3km-Hochgeschwindigkeitsrunde mit Doppelkraftwelle.

Und so saß ich schon bald in einer von mir initiierten größeren Verfolgergruppe hinter einer Dreierspitze. Überraschenderweise funktionierten die Beine und ich hatte sogar Druck. Der war nötig, denn die Gruppe lief nicht richtig, es ergab sich ein andauerndes Gespringe und Löcherzufahren.

Ich verstehe die jungen Rennfahrer nicht mehr: zuerst rolle ich doch dem Feld davon, sichere damit Plazierungen und Preise, dann erst geht es mit Attacken los. Aber was will ich da groß verstehen, wenn die Fahrer z.T. nicht einmal wissen, auf welche Seite abzulösen ist (obwohl sie der stürmische Wind fast umbläst).

Nach zwei Renndritteln hatte uns das dezimierte Feld wieder und weiter ging es mit den chronischen Attacken. Ich tat, was ich konnte, aber alles geht eben nicht. So waren die ersten zehn Plätze vergeben, meine Schlußattacke aus dem zersplitterten Feld wurde gekontert und ich ließ es als 20. ins Ziel auslaufen.

Immerhin war das doch ein recht kräftiges Lebenszeichen in einem schnellen und harten Rennen vor kaum Zuschauern und selbstverständlich ohne medizinische Kontrolle.

 

5.6.2007:
Besonders viel Spaß macht Straßenradsport derzeit nicht. Schon mehrfach bin ich im Rennradtraining mit "Dopingsau" o.ä. tituliert worden, dazu wird man wahlweise noch von vorbeifahrenden Autos geschnitten oder aus diesen heraus nebst den verbalen Verlautbarungen lustigerweise z.B. noch mit Bier beschüttet. Viele Kollegen berichten ähnliches.

Der Radsport steht richtigerweise und selbst verschuldet unter Generalverdacht, aber z.B. ist nicht jeder Mann, der geschlechtsreif ist, auch schwul......

Nervig ist, daß unser Sport derzeit die Suppe unseres dekadenten Endzeitalters mit Spitzensport als Sammelsurium von freakigen Sportgladiatoren auslöffeln darf. Was ist mit den anderen Sportarten, deren Bestleitungen und Weltrekorde zu 100% dopinggestützt sind? Dort stinkt es doch mindestens genauso zum Himmel?

Es gäbe wirksame Möglichkeiten, den Sumpf zumindest einigermaßen auszutrocknen. Jedoch wären diese derart brachial, daß das mafiöse Interessengeflecht aus Politik, Sport, Wirtschaft, etc. schwer in Mitleidenschaft gezogen werden würde und das will eigentlich im Grunde niemand.

Vielleicht ist es mal wieder an der Zeit, einen Doping-Update zu schreiben.......

 

3.6.2007: Siebter und Zehnter bei der Attersee-Trophy in Weyregg
Etwas magerer als sonst fiel die Bilanz unseres Teams an diesem Wochenende aus. Nachdem Sven aus familiären und Martina aus gesundheitlichen (Daumenverletzung) Gründen pausieren mußten, riss sich Chris für einen halben Tag aus seinen Abiturvorbereitungen heraus und düste mit mir gestern zur "Attersee-Trophy" nach Oberösterreich.

Ein kleiner, aber recht gut besetzter und v.a. mit sehr vielen Hm gespickter kurzer MTB-Marathon (45km, 1500Hm) bot sich da an. Die Startphase war für uns beide wie immer gut, dann ging es in den ersten Col mit gleich mal 600Hm. Wieder konnte ich nicht recht ins Rote und mußte etwas kraftlos gehen lassen.

Wenigstens mußte ich wie einige ob der Steilheit nicht marschieren! Chris platzte auch auf und überquerte die Kuppe 150m vor mir, fuhr aber an diesem regnerischem Tag mit der besseren Reifenwahl deutlich flotter ab. Ich zog mein Tempo durch und wurde nach 15km immer stärker, mit meinen Trockenreifen jedoch nicht unbedingt in den schlammigen und dadurch rutschigen Abfahrten.

Chris fuhr die ganzen vier Berge gut hinunter und wie er sagte, eher mäßig hinauf, so daß er 1min vor mir im Ziel war, er völlig breit und ich viel zu frisch (??). Beim Chris gab das einen Männer-10., bei mir ob der starken Besetzung nur einen Masters-7., leider.

Mani versuchte sich auf der Mittelstrecke in Willingen, aufgrund seiner späten Nennung aus einem hinteren Startblock heraus. Stetiges Überholen und Vorpreschen ergab schließlich einen zufriedenstellenden 21. Platz in einem absoluten Spitzenfeld.

Karsten laborierte die letzten zwei Wochen etwas kränkelnd herum, vermeinte aber an diesem WE bei zwei Straßenrennen erneut an Form gewonnen zu haben.

(Fotos)

 

1.6.2007:
Nach dem anstrengenden MTB-Etappenrennen "Mad East Challenge 4" gab es erst mal einige Tage sehr leichtes Training und viel Ruhe. Ich glaube ja inzwischen einen für mich guten Rhythmus der Wettkampfhäufigkeit gefunden zu haben: 2-3 Marathons, dann rennfrei.

Pfingsten wollte ich einen schönen Ausdauer-Viererblock fahren, mein Vorhaben ersoff etwas im Starkregen. Die vergangene Woche lief dann auch eher ruhig ab.

Im Mai habe ich genau 70 h trainiert.

Übel ist, daß mich die Auswirkungen meiner Krebserkrankung nun nachgerade doch einzuholen scheinen. So sind meine Hormonwerte geradezu beklagenswert niedrig, jedoch balanciert, so daß sich aus ärztlicher Sicht erst einmal eine Substitution nicht anbietet.

Es ist die Frage, was die Henne und was das Ei ist? Diese Kraft- und Antriebslosigkeit, die schlechte Regeneration, seltsame vegetative Erscheinungen (z.B. Schlaf, Herz, Atmung), die depressiven Stimmungen verbunden mit einer sehr geringen Stresstoleranz, alles seit nunmehr einem guten Jahr, lassen nicht gerade Hochgefühle in mir aufkommen.

Andererseits beeinflussen Stress und Missmut bekanntermaßen wiederum den Hormonhaushalt. Also habe ich parallel auch daran zu arbeiten. Ganz klar ist jedoch, daß der Zeitpunkt gekommen ist, meinen primären Lebensinhalt weg vom Sport hin zu neuen Zielen orientieren zu müssen, z.B. zu einem bürgerlichen Beruf ........

 

27.5.2007: Maxi Zweiter, Manuel Sechster!
Beim ersten Lauf zum Tune-FRM-Cup in Betzdorf konnte sich Manuel erneut in Szene setzen. Das XC-Rennen über gut eine Stunde fand bei sehr schlammigen Bedingungen statt, unser Mann wußte besonders bergauf zu überzeugen!

Maxi Maier, Sohn unseres Sponsors Thomas Schneider vom Autohaus ACA, belegte beim City-XC in Garmisch-Partenkirchen in der Klasse U17 einen hervorragenden 2.Platz. Gratulation vom ganzen Team!

 

23.5.2007: Verletzte Martina fällt aus
Die orthopädische Abklärung von Martinas Daumenverletzung ergab das befürchtete Resultat. Der plausible Verdacht einer berufsbedingten Arthrose in beiden Daumengrundgelenken bestätigten sich bei der Sportphysiotherapeutin zwar nicht, wenn auch deswegen eine gewisse Reizung vorliegt.

Der unglückliche Sturz bei der BM in Trieb am 6.5.2007 hat das Verletzungsbild eines "Skidaumens" hervorgebracht, das durch ein erneutes Trauma an gleicher Stelle am Vorabend der MEC4 in Altenberg stark verschlimmert wurde.

Martina trägt nun eine Spezialschiene zur Ruhigstellung des Daumens und wird erst einmal nur wenig intensives Straßentraining betreiben können.

 

18.-20.5.2007: MEC4 - Vierter und viele Ausfälle
Unser Team war zahlenmäßig beim MTB-Etappenrennen "Mad East Challenge 4" in Altenberg/Sachsen eigentlich recht gut vertreten. Doch dann ereigneten sich Tage der Stürze und Pechsträhnen für uns ....... (Bericht/Fotos).

 

17.5.2007: Fünfter beim Fichtelgebirgs-Marathon
Karsten konnte in einer wahren Schlamm- und Regenschlacht bei 5°C auf der Langdistanz über 118km überzeugen! Allerdings kam er schon leicht kränkelnd an den Start und mußte sich richtig derbe ins Gesicht schlagen, um das hohe Anfangstempo mitzugehen.

Als die Selektion erfolgt war, konnte er sich sein Tempo einteilen und zog sein Ding gleichmäßig durch. Obwohl nicht direkt als Filigrantechniker bekannt, kam er auf den glitschigen Trails ohne Sturz gut durch.

 

13.5.2007: Sieg und zwei sechste Plätze in Kaufbeuren!
Unsere Südfraktion schlug sich beim Auerberg-MTB-Marathon in Kaufbeuren hervorragend, insbesondere Martina wußte wieder zu überzeugen, denn - sie gewann!

Über 400 Starter, dabei diesmal sehr viele lizenzierte Elitestraßenfahrer, nahmen die einzige Strecke über 63km über technisch eher unschwieriges, trockenes Geläuf auf. Die Streckenführung kam Straßenfahrern eher entgegen und es entwickelte sich vom Start weg ein sehr schnelles Rennen.

Christian und Hardi waren von Beginn an in der Spitze zu finden, am ersten langen Berg verlor Chris etwas den Anschluß, kämpfte aber in einer kleinen Verfolgergruppe bravourös und erreichte nach seiner besten Saisonleistung einen respektablen 15. Gesamtrang (6. Platz bei den Männern).

Auch Hardi mußte wieder einmal reißen lassen, die positive Tendenz vom letzten WE setzte sich leider nicht fort. Nach gesundheitlich bedingter schlafloser Nacht zusätzlich zur nicht optimalen Form ging es nach gutem Beginn erst einmal rückwärts, bevor ab der Mitte des Rennens auf einmal die Beine etwas frei wurden. Dies führte allerdings nur zu einer marginalen Verbesserung des Resultats auf den 28. Gesamtplatz (6. bei den Masters), für den alten Haudegen indiskutabel.

Höhepunkt des Tages war wieder einmal die Leistung von Martina, die trotz einer schmerzhaften Daumenkapselverletzung (Andenken aus Trieb vom letzten WE) auf neuem Bike hervorragend kämpfte und sich mit der späteren Gesamtzweiten auf der Strecke einen guten Kampf lieferte.

Letztendlich gaben wieder einmal die schlechteren Abfahrtsleistungen den Ausschlag (sie arbeitet daran!) und sie wurde mit knappem Abstand auf die zwei Erstplazierten sehr gute Gesamtdritte und Siegerin in ihrer Altersklasse! Glückwunsch vom gesamten Team!

(Fotos)

(Zeitungsbericht Trieb, Kaufbeuren, Schotten, Afrika)

 

6.5.2007: Zweiter in Trieb, Fünfter in Schotten!
Die Konstanz der Plazierungen unserer Teamfahrer reißt derzeit nicht ab! Diesmal waren es Hardi und Mani, die die hellblauen Farben im Staub hochhielten.....

Mir gelang beim Frankenbike-MTB-Marathon in Trieb auf der Mittelstrecke (68km) endlich mal wieder eine akzeptable Leistung, gemessen an meiner Klasse als Rennfahrer.

Guter Start, Verbleib in einer großen Spitzengruppe, nach 10km langer steiler Berg und kontrollierter Abriss, dann schön gleichmäßig und mäßig kraftvoll, aber besser als vor einer Woche ins Ziel gerollt. Kurs sehr XC-mäßig, ruppig, viele Wurzeln und recht technisch. Am Ende Gesamt-18. und Ehrenplatz bei den Masters. Nix Berühmtes, aber eine leichte Aufwärtstendenz.

Es bleibt die Frage, wann ich wohl wieder mal meine berüchtigte Urkraft auspacken kann???

Martina versuchte sich auf der Langstrecke über 102km in der Wertung der Bayerischen Meisterschaft, ein echter Test, denn noch nie ist sie einen Langstreckenmarathon gefahren. Wie zu erwarten, stand sie die Sache konditionell gut durch, technisch war ihr der Kurs allerdings (noch) zu schwer. So kam sie als Gesamtfünfte ins Ziel, war zuerst maßlos enttäuscht, zog dann das Positive aus der Aktion und wird weiter an ihrer Technik arbeiten.

Mr. Zuverlässig, unser nordhessischer Manuel, reitet derzeit auf einem Superflow von einer Spitzenplazierung zur nächsten! Diesmal zeigte er beim Schottener Vulkan-MTB-Marathon über 90km als Gesamt-7. (Männer-5.) seine Konstanz und Klasse. Mani kann superschnell starten und zieht das heuer auch hinten hinaus klasse durch.

(Zeitungsbericht über Mani in Schotten und Güntersleben).

 

5.5.2007:
In der vergangenen Woche mußte ich erst einmal wieder meine Moral aufbauen. War die Dienstags-TE mit 5 h auf der Straße bei heftigstem Wind und derbem Kraftgerollere noch echte Arbeit, machte es am Mittwoch mit dem MTB in den Isarauen bei spielerischem Techniktraining wieder richtig Spaß. Am Donnerstag mußte ich auf der Straße in einer zügigen Hobbytruppe meinen Mann stehen - die Beine waren gut. Gestern gab es einen Ruhetag und heute ein straffes Warmfahrprogramm mit kleinen Gängen.

Gleich werden Martina und ich Richtung Trieb bei Coburg starten, wo wir morgen beim Frankenbike-MTB-Marathon starten werden.

 

1.5.2007: Bilanz Winter 2006/2007
Im abgelaufenen Winter hat es praktisch keinen Schnee gehabt. Dementsprechend habe ich keine einzige Trainingseinheit in der Skatingloipe trainiert respektive keinen einzigen Carving-Schwung zelebriert.

 

30.4.2007:
Heute am Tag nach dem Rennen fühle ich mich immer noch total kaputt - kein gutes Zeichen, wenn die Regeneration nicht richtig stimmt.

Im April habe ich 76 h trainiert, davon 74 auf dem Rad.

 

29.4.2007: Oxzone-MTB-Marathon: Sieg, Vierter und Fünfter!
Erster Saisonsieg auf deutschem Boden durch Martina Hartmann! Aber auch die anderen Fahrer unseres Teams konnten überzeugen.

Eine irgendwie komische Woche lag hinter mir. Sehr viel im Home Office zu tun, daneben viel Räder schrauben, etc.. Zum Training hatte ich keine so rechte Lust, fuhr aber natürlich. Höhepunkt der Woche war eine 4-h-MTB-Tour an der Isar - rattenscharf! Solchermaßen moralisch aufgeladen und mit neuen Geheimwaffen am Rad (Maxxis Crossmark für Schlauch, aber mit Latexmilch) fuhr ich am Samstag mit Martina mit einem eigentlich ganz guten Gefühl Richtung Oxzone-MTB-Marathon/Würzburg.

Um es vorweg zu nehmen: bis auf eine recht gute Startphase bis km 9 - danach total aufgeplatzt - war das Rennen für mich echt zum Kotzen. Wieder keine Kraft, keine Moral, wie schon in der Türkei aus Trainingsgründen nur durchgerollert und in der Master-Klasse, in der ich ja bei Normalform immer um den Sieg mitfahre, nur Fünfter auf den 88km geworden.

Mani wurde mit einer sehr guten Leistung auf derselben Strecke starker Gesamtvierter, an seiner Form ist derzeit wirklich nichts auszusetzen!

Für den Höhepunkt des Tages aus Teamsicht sorgte Martina mit einem mehr als deutlichen Sieg auf den 44km. Auf tollen Raketen (Maxxis Flyweight 330gr mit Latexmilch) und mit gutem Druck unterwegs war Tinchen im Ziel nicht mal zu arg kaputt!

Herauszuheben ist dabei das selbstlose Teamplayer-Verhalten von Sven. Derzeit an einer leichten Kniereizung laborierend, war er sich absolut nicht zu schade, extra anzureisen und Martina im harten Wind, an den Ziehern und bei den schnellen Abfahrten zu pilotieren - einfach toll und für das Team natürlich supergut (für eine Schlagzeile war es nach La Palma mal wieder Zeit!). Danke!!!!!!

(Zeitungsberichte:   1    2  )

(Fotos)

 

28.4.-5.5.2007: Karsten Sechster und Achter in Nordafrika!
Vielfahrer und Spezialist für Etappenrennen Karsten Keunecke konnte trotz mancherlei Materialpech bei der int. Tunesien-Rundfahrt schon früh in der Saison mit zwei TopTen-Plazierungen seine A-Klasse sichern.

Jeweils auf zwei schweren, bergigen Etappen befand er sich in der Spitzengruppe, attackierte auch diese, allerdings jeweils unglücklich und durfte sich als Nichtsprinter immerhin mit einem 8. und einem 6. Platz trösten.

Es wäre aber noch viel mehr möglich gewesen, doch diverse Reifenplatten und sogar ein Kettenriß durchkreuzten den guten Lauf unseres Globetrotters in Sachen Rad. Auch dazu sehr lesenswert sein Bericht!

 

23.4.2007:
Die Woche vom 10.-17.4.07 verbrachte ich auf Einladung des Veranstalters in Side/Türkei. Dabei hauste ich in einem Einzelzimmer in einem 5-Sterne-Hotel (all-inclusive) für lau - man gönnt sich ja sonst nichts! So mußte ich nur für den (äußerst billigen) Flug aufkommen.

Landschaft, Meer und Wetter waren einfach super! Ich glaube, die Fotos sagen alles aus! Das wenig intensive Training fand überwiegend auf der Rennstrecke statt, die sehr, sehr rauh und holprig war.

Beim Rennen selbst, dem Manavgat-MTB-Marathon (Kategorie UCI-E2), gab es doppelt erhöhtes Preisgeld und dementsprechend zwar wenige, aber dafür sehr gute Spitzenfahrer. Nicht deswegen hatte ich aber am Renntag überhaupt keine Beine, folgerichtig auch keine Moral und fuhr die 90km trainingshalber einfach durch (22.Platz).

Vergangene Woche war ich bei schönstem Frühjahrswetter erst mal wieder mit Moralpflege beschäftigt und trainierte relativ wenig, aber qualitativ gut, auch im Gelände.

Die geplante Teilnahme am Kellerwald-MTB-Marathon gestern sagte ich - nachdem ich der Einzige unseres Teams aus dem Süden der Republik gewesen wäre - aus finanziellen, Aufwands- und Formgründen ab und trainierte lieber.

 

22.4.2007: Manuel wird Fünfter in Gilserberg!
Unser Manuel Kemmler konnte heute beim 10.int. Kellerwald-MTB-Marathon in Gilserberg einen hervorragenden 5.Platz über die 80km erringen. Glückwunsch!

 

9.4.2007:
Morgen fliege ich für eine Woche auf Einladung zu einem MTB-Marathon der UCI-Kategorie nach Manavgat/Türkei. Die Tage nutze ich nochmals zu gutem Training in der Wärme.

 

8.4.2007:
Diese Woche habe ich nochmals Intensität trainiert. Kraft mit Rad, aber v.a. Motortraining stand auf dem Programm. Das Fahren hinter dem Motorroller macht nur in guter Form richtig Spaß, ansonsten ist die Kotzgrenze recht schnell erreicht!

Mit meiner Form bin ich nur bedingt zufrieden. Unter- und Mittelbau sind sehr gut, im Spitzenbereich fehlt noch einiges - viel zu schnell stehe ich in der Säure.

Daß der Körper generell übersäuert ist, merkt man auch am pH-Wert des rund um die Uhr schaumigen Urins. Hier ist nun der Einsatz von Basenpulver angesagt.

Seit La Palma habe ich überdies eine Menge Gewicht verloren, dieser Substanzverlust könnte ebenfalls ein Problem hinsichtlich einer gewissen Kraftlosigkeit sein.

 

5.4.2007:
5cm Schneedecke heute morgen, gestern aber waren es noch 15°C plus! Also erfolgte der Gang ins Studio, woselbst ich wie immer während der Saison ein Krafterhaltungsprogramm durchzog.

Unser Team hat eine Einladung zu einem int. UCI-MTB-Marathon in der Türkei vom 10.-17.4.07 erhalten. Allerdings geschieht nun alles so kurzfristig, daß nur ich als Teamleiter und Scout dort hinfahren werde.

Für 7 Tage werden das Hotel (all-inclusive), die Transfers und das Nenngeld bezahlt, so daß ich nur die Flugkosten übernehmen muß. Ab Dienstag geht es los und ich freue mich sehr darauf!

 

4.4.2007:
Sicher ist es schon aufgefallen: diese Website bekommt nach und nach ein neues Gesicht!

 

3.4.2007:
Aus gegebenen Anlass ist unser Link auf die Homepage von Jan Ullrich gelöscht worden.

 

1.4.2007: Defekt beim Rundstreckenrennen in Aichach
Heute stand eines meiner Lieblingsrennen auf dem Programm. Das Rundstreckenrennen in Aichach ist 105km lang und wird auf einer sehr windanfälligen, mit zwei Kraftwellen ausgestatteten 7km-Runde ausgetragen - genau meine Welt.

Die Vorzeichen heuer standen jedoch wie berichtet alles andere als günstig. Das aufgrund meines letztjährigen ÜTS sportärztlich sehr stark gedrosselte Ausdauertraining über den Winter ließ noch keinen einzigen schnellen Straßenkilometer zu.

Den Marathon in La Palma bei wunderbarer Wärme konnte ich in meinem eigenen Rhythmus fahren, wobei ich mir dabei noch etwas Reserven ließ. Also eine ganz andere Welt. Überdies war die Besetzung heuer gut wie nie: mehrere Profiteams standen am Start, darunter das heuer bisher alles beherrschende Team Sparkasse um den Deutschen Profimeister Dirk Müller allein mit 12 Rennfahrern!

Die Geschichte des Rennens ist schnell erzählt: Limitöse Windkantenraserei vom Start weg, fürchterlich schlechte Beine. Da war ich fast froh, daß mir nach schon 10km die Luft ausging - aus dem Vorderreifen....

Reichlichst bedient fuhr ich dann noch 3 h trainieren. Auf ein Neues!