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27.9.1998: MTB-XC-Rennen
Wettstetten, 2.Platz
(Pressemeldung)
Bisher beste MTB-Plazierung für Hartmann
Thomas Hartmann vom RV Sturmvogel
München erreichte am Sonntag beim „Offenen Ingolstädter MTB Regio Cup 1998“ in
Wettstetten mit
Platz 2 in diesem
Crosscountry-Wettbewerb über 28km das
Siegerpodest.
Herauszustreichen ist diese Leistung deshalb, weil Hartmann als Straßenfahrer
auf der noch teilweise tückisch regennassen Strecke drei Stürze „einbaute“, die
natürlich den Rhythmus enorm störten. Ein jedoch in typischer Art und Weise
imponierend mit einer sehr großen Übersetzung gefahrenes Finale brachte ihn noch
von Platz 5 auf Platz 2.
Vielleicht sollte sich Hartmann, der eigentlich
in der Seniorenklasse startberechtigt ist, aber lieber bei der Elite mithalten
will, im MTB-Bereich einige fahrtechnische Anleihen bei befreundeten MTB-Profis
nehmen. Dann sollte auch im Gelände einem baldigen Sieg nichts mehr im Wege
stehen.
20.9.1998: Kriterium Aichach,
7.Platz (Pressemeldung)
Wieder Plazierung für Hartmann in Aichach
Beim
traditionellen bundesoffenen Kriterium in Aichach, das über 70km ausgetragen
wurde, konnte sich Thomas Hartmann vom RV Sturmvogel München erneut als Siebter
unter den ersten Zehn plazieren.
Das sehr
schnelle und hektische Rennen, das von einigen Stürzen begleitet wurde, gewann
Mika Oldrich (Tschechien) mit einem Stundenmittel von 47,1 km/h und 23 Punkten.
Hartmann hatte
sich entgegen seiner Gewohnheit sehr früh vom Feld verabschiedet, gewann zwei
Wertungen überlegen vor seinen Fluchtgefährten, wurde aber kurz vor der dritten
Wertung vom heranrasenden Feld geschluckt.
Diese
Gewaltaktion auf dem welligen und sehr windigen 1km–Rundkurs hatte
offensichtlich zu viel Substanz verbraucht, denn in der Folge gelang kein
Punktgewinn mehr.
19.9.1998: Kriterium Burghausen
(Pressemeldung)
Prämienjäger Hartmann
Thomas
Hartmann vom RV Sturmvogel München betätigte sich beim Altstadtkriterium in
Burghausen als eifriger Prämiensammler, erreichte zudem noch den 12.Platz.
Sieger wurde hier Wolfgang Groner (Ulm).
11.9.1998: Bahnrennen
München, 3.Platz (Pressemeldung)
Bahn: RV Sturmvogel stark
In der
Werner-von-Linde-Halle im Münchner Olympiapark wurde am Freitag Abend das 24km
lange Punktefahren um den „Großen Audi- und Coca Cola-Preis“ ausgetragen.
Dabei belegten
die Fahrer des RV Sturmvogel München Thomas Hartmann (3.), Jens Borrmann (4.)
und Florian Huber (6.) als stärkste Mannschaft die Plätze hinter dem taktisch
ausgezeichnet agierenden Sieger Walter Klein vom RC Amor München, der
hervorragend von seiner Mannschaft unterstützt wurde.
28.-30.8.1998: Drei
schwere Rennen und ein 4.Platz (Pressemeldung)
Absolutes Härtewochenende für
Thomas Hartmann
Um einen hochintensiven Block an
Wettkampfkilometern und damit einen Grundstein für eine gute Herbstform zu
legen, nahm Thomas Hartmann vom RV Sturmvogel München an diesem Wochenende an
zwei Profi- und einem MTB-Rennen teil.
Zu diesen
Veranstaltungen reiste er wie so oft auch noch mit dem Rennrad an, so daß an
drei Tagen 700 gefahrene Kilometer zusammenkamen.
Freitag Abend
nahm er an einem Einladungskriterium in Lechbruck mit bester Besetzung teil, bei
dem er „nur“ mitrollte. Hier siegte Giovanni Lombardi (Team Telekom) vor Marcel
Wüst (Festina).
Tags darauf
errang ein sichtlich müder Hartmann beim MTB-XC-Rennen in
Kottgeisering/Fürstenfeldbruck einen 4.Platz.
Auf einem
technisch nicht zu schweren, aber kräftezehrenden Kurs behauptete sich der
Straßenfahrer gegen die MTB-Spezialisten gut, mußte aber immer noch dem in
dieser Disziplin üblichen sehr hohen Anfangstempo Tribut zollen.
So konnte sich
direkt nach dem Start eine Dreiergruppe mit dem späteren Sieger, dem mehrfachen
tschechischen Staatsmeister Petr Cirkl, absetzen. Eine größere Verfolgergruppe
zerfiel unter der Temponachführarbeit von Hartmann zusehends, dieser konnte
gegen Ende sogar noch zulegen, setzte sich deutlich ab und kam bis auf 200 Meter
an die Spitzengruppe heran.
Trotz dieser
beiden harten Vorbelastungen fuhr der Diplom-Trainer und Heilpraktiker am
Sonntag dann noch das Profi-Straßenrennen im Rahmen des Weltpokals über 240
bergige Kilometer in St. Johann in Tirol.
Bei eisigen
Temperaturen von knapp über 0° am Start quälte sich „Hardi“ über die Berge mit
und erreichte, allerdings völlig am Ende seiner Kraft, in einer vorderen Gruppe
das Ziel.
Zusammen mit einem gesteigerten Trainingsblock in
den letzten Wochen dürften diese Rennen eine nochmalige Topform des
Modellathleten aus dem Münchner Süden erwarten lassen.
23.8.1998: Kriterium
Amberg (Pressemeldung)
Alles einsammeln, was
auf der Straße liegt
In der
ungewohnten Rolle als fleißiger Prämiensammler präsentierte sich Thomas Hartmann
vom RV Sturmvogel München beim bundesoffenen Kriterium in Amberg, als sich
schnell herausstellte, daß er von mehreren Mannschaften extra Aufpasser am
Hinterrad hatte.
Doch auch in diesem Metier konnte „Hardi“
brillieren, sehr zur Verwunderung von einigen Sprintern, die sich ebenfalls
gerne in dieser Funktion gesehen hätten.
15.8.1998:
Bergkriterium Dachau, 7.Platz (Pressemeldung)
Thomas Hartmann nach Rennpause
wieder vorne dabei
Beim
superschweren Dachauer Bergkriterium über 60km mit internationaler Besetzung
und einigen deutschen GS2-Profis gelang bei brütender Hitze gleich beim
ersten Rennen nach sechs Wochen Rennpause mit Platz 7 ein Einstieg nach Maß.
45 Mal mußte
der schwere Kopfsteinpflasterberg sowie die Pflasterabfahrt bewältigt werden.
Auf den letzten 10km rollte Hartmann, der bis dahin ein ganz unauffälliges
Rennen fuhr, erst eine sechsköpfige Verfolgergruppe auf, ließ diese am Berg
stehen und erreichte schließlich die Spitzengruppe.
Überlegener
Sieger wurde Jan Bratkowski (Wattenscheid) vor Josef Holzmann (Peiting).
4.7.1998: Kriterium Vaterstetten,
2.Platz (Pressemeldung)
Phantastischer Hartmann beim Heimrennen nur knapp geschlagen
Dennoch
begeisterte der äußerst offensive und kämpferische Fahrstil eines
großartig
fahrenden Thomas Hartmann die Zuschauer.
Beim traditionellen internationalen
Kriterium in Vaterstetten ging die Post so richtig ab, als entgegen seinen
Gewohnheiten der Top-Fahrer des veranstaltenden RV Sturmvogel München gleich zu
Beginn wie eine Rakete aus dem Feld herausschoss, 20 km alleine vorne blieb und
die ersten beiden Wertungen nebst allen Prämien für sich entschied.
Als trotz des
herrschenden sehr starken Windes Hartmann seinen Vorsprung sogar vergrößerte,
schellten die Alarmglocken bei den großen Mannschaften im Feld und so wurde der
Ausreißer kurz vor der dritten Wertung vom jagenden Feld wieder eingeholt.
Aufregung dann,
als der Diplom-Trainer plötzlich einen Platten am Hinterrad hatte und wechseln
mußte, doch nach Rundenvergütung reihte er sich ohne Probleme wieder ein. Das
gewechselte Laufrad gab jedoch wieder seinen Geist auf und erneut mußte Hartmann
wechseln.
In dieser Phase
konnten natürlich keine Wertungspunkte ersprintet werden, vielleicht trug dies
neben der Tatsache, daß ihn seine Mannschaftskameraden nur sehr mangelhaft
unterstützen konnten, mit zur Entscheidung bei.
Als ob nichts
gewesen wäre und trotz des Kräfteverschleißes vom ersten langen Ausritt
attackierte Hartmann erneut und holte sich wieder eine Wertung, verlängerte
seinen Angriff und so bildete sich eine Achtergruppe, in der sich allerdings
zwei der Top-Sprinter im Feld samt ihrer Helfer befanden.
Die Auswirkung
dieser Konstellation bekam der bis dahin führende Hartmann bei der nächsten
Wertung deutlich zu spüren, als er im Spurt als Vierter nur zu einem Punkt kam.
Zu wenig, wird er sich gedacht haben, griff eine Runde vor der vorletzten
Wertung wieder an und holte sich die Punkte. In der letzten, doppelt zählenden
Wertung wurde er allerdings aufs härteste von der Konkurrenz markiert und ging
leer aus.
Sieger der
Schlußwertung und damit des Rennens wurde knapp, aber verdient der phantastisch
sprintende Holger Burth (Augsburg), der immer bestens im Bilde war und von
seinen Mannschaftskollegen großartig unterstützt wurde.
Mann des Tages
war aber unumstritten der Superroller Hartmann, dem man den Sieg sicher allseits
gegönnt hätte.
(Fotos)